Abgelegt haben wir um 10 Uhr Ortszeit von St Maarten, mit lauter Verabschiedung durch die Crew der Jobber (eine Contest 48 đ).
Zu der Zeit hatten wir traumhaften achterlichen Wind und haben uns schon gefreut, wie toll unsere Passage wird. Insbesondere, weil wir auch schon die ersten fliegenden Fische sichten durften. Wie eine Mischung aus ßberdimensionierten Libellen und Elfen, glitten sie dicht ßber der Wasseroberfläche.
Kurze Zeit später allerdings hatten die Meteorologen dieser Welt dann doch recht und der Wind drehte auf NNO mit rund 17kn wahrem Wind, sodass wir auf einen etwas rumpeligen Amwindkurs gezwungen worden sind.
Begleitung haben wir aktuell noch von einem finnischen Segelboot, das wenige Meilen hinter uns fährt. Ein niederländisches und ein franzÜsisches Boot haben wir scheinbar fßr die harte Tour entschieden und sind ganz hoch an den Wind und inzwischen nicht mehr auf dem Plotter sichtbar.
Während meiner ersten Freiwache habe ich eine unfreiwillige Dusche genommen. Die Salonluke war nicht ganz geschlossen und eine Welle hat so ordentlich das Deck geflutet, dass das Wasser zur Luke reinkam.
Ansonsten waren die ersten 24 Stunden angenehm ereignislos. Lediglich das Wetter kÜnnte etwas besser sein. Unsere Solarmodule liefern nunmal ohne Sonne keinen Strom. Jetzt lassen wir die Maschine ein wenig laufen, bereiten das Frßhstßck vor und starten in die nächsten 24 Stunden.
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