In Boulogne hat man nicht nur im Gezeiten-Aufzug die Möglichkeit, Höhenmeter zu machen. Boulogne erhebt sich zu beiden Seiten der Mündung der Liane. Während an dem Ufer, an dem sich auch der Hafen befindet, hauptsächlich Fischfang-Industrie vorzufinden ist, gibt es am gegenüberliegenden Ufer das Stadtzentrum mit einer kleinen Altstadt. Vom Hafen aus ist die Basilika gut hinter einer Reihe optisch fragwürdiger Häuser verborgen, deshalb habe ich mich auf mein wunderbares Klapprad geschwungen und die Stadt unsicher gemacht.
Die Altstadt kann man auf den alten Festungsmauern umwandern und bekommt dabei Ausblick über die ganze Stadt und Umgebung.
Mich reizte dann doch irgendwie noch die Uferstraße, also auf in eine kurze Berg-Etappe in Richtung Wimereux, genauer: Terlincthun. Erkenntnis: die Mini-Räder des Klapprads machen das nicht einfacher!
Die Landschaft hat aber die Anstrengungen auf jeden Fall wett gemacht. Die beiden Caps, Griz-Nez und Blanc-Nez, zeigten sich auch dem geneigten Betrachter.
Zurück ging es dann bergab, die Küste entlang, und dank Niedrigwasser, lag auch Robulla eher im Keller.
Ganz spannend finde ich auch, dass hier in Boulogne ein spezieller Bereich zum Trockenfallen vorhanden ist. So kann man einfach kleine Arbeiten am Unterwasserschiff vornehmen.
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