Der Plan war großartig: Crew in Lelystad einsammeln, einen Tag in Amsterdam verbringen und sich dann gemütlich über die Nordsee nach Zeeland blasen lassen.

Leider traf uns die Realität kritisch.

Bei einem massiv unglücklichen Schleusenmanöver in Lelystad hat sich der Ruderlagegeber des Autopiloten zerlegt, der Wind kam auf dem Markermeer zu stark aus der falschen Richtung, sodass Amsterdam mit inzwischen seekranker Crew nicht sinnvoll erreichbar war und die Sonne schien auch irgendwie nicht so richtig.

Wir sind dann abgefallen um nach Hoorn einzulaufen. Dort haben wir ganz vorzüglich bei Restaurant de Hoofdtoren gespeist (Tipp: Senfsuppe!). Die nächsten zwei Tage haben wir doch noch in Amsterdam verbringen können, inkl. einem kurzen Abstecher zu Dekker Watersport mit dem Boot, um Ersatzteile für den Autopiloten zu beschaffen und gleich vor Ort einzubauen. Sonntags wurde die Crew verabschiedet und für die Skipperin ging es auf die Staande Mast Route über Haarlem in Richtung Süden.

Lessons learned: Segeln ist agiles Arbeiten, Crewführung ein ganz anderes Level als Einhand rumzugurken und am Ende wird es trotzdem gut.

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